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Sisi Museum

Bildurheber: Franz Xaver Winterhalter

Elisabeth Amalie Eugenie, Herzogin in Bayern (auch Lisi, Sisi und Sissi genannt; * 24. Dezember 1837 in M�nchen; � 10. September 1898 in Genf) war eine Prinzessin aus der herzoglichen Nebenlinie Zweibr�cken-Birkenfeld-Gelnhausen des Hauses Wittelsbach und durch ihre Heirat mit Franz Joseph I. ab 1854 Kaiserin von �sterreich und seit dem Ausgleich von 1867 auch Apostolische K�nigin von Ungarn.

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Leben

Elisabeth entstammt der Linie der Herz�ge in Bayern und war die zweite Tochter des Herzogs Max Joseph in Bayern (1808�1888) und seiner Frau Prinzessin Ludovika Wilhelmine (1808�1892), Tochter des bayerischen K�nigs Maximilian I. und dessen zweiter Gemahlin Prinzessin Karoline Friederike Wilhelmine von Baden. Tauf- und Namenspatin war Elisabeths Tante, Prinzessin Elisabeth Ludovika von Bayern, Gemahlin des K�nigs von Preu�en, die wie auch Elisabeths sp�tere Schwiegermutter Erzherzogin Sophie eine Schwester ihrer Mutter Ludovika war.

Elisabeth wuchs mit ihren Geschwistern im Herzog-Max-Palais (1936 zerst�rt, ab 1937 Neue Reichsbank, heute Bundesbank-Bayern) in der M�nchner Ludwigstra�e auf, wo sie auch geboren wurde. In den Sommermonaten residierte die Familie in Possenhofen am Starnberger See, wo sie eine unbeschwerte Kindheit verbrachte. Ihre Eltern hatten keinerlei Verpflichtungen am k�niglich-bayerischen Hof.

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Der Sch�nheitskult der Kaiserin

M�nner und Frauen ihrer Zeit schw�rmten von der Sch�nheit Elisabeths, waren aber ebenso angezogen von ihrer Anmut, Ausstrahlung und der geheimnisvollen Aura, die die Kaiserin umgab. Elisabeth gilt als eine der sch�nsten Frauen ihrer Zeit und war sich dessen durchaus bewusst. Ihre Sch�nheitspflege nahm einen Gro�teil ihres Tagesablaufes ein. Besonders stolz war Elisabeth auf ihr dichtes Haar. Ihrer Zeit voraus verfolgte sie einen regelrechten K�rperkult, trieb viel Sport und achtete sehr auf ihre Figur. Durch strenge Di�ten und enge Korsetts brachte sie ihre Wespentaille (46 cm) in Form und wurde zu einer modischen Ikone. Im Gegensatz zu anderen Frauen ihrer Zeit lehnte Elisabeth starke Schminke oder Parfum strikt ab. Sie legte gro�en Wert auf Nat�rlichkeit und nur ihre Haarpracht wird mit Duftessenzen bespr�ht.

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